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Chirurgie bei Kindern & Jugendlichen

Steht bei Kindern oder Jugendlichen eine kieferorthopädische Behandlung an, ist unter Umständen im Vorfeld ein chirurgischer Eingriff erforderlich. Dieser schafft die Grundlage dafür, dass die Behandlung wie gewünscht verläuft.

Diese chirurgischen Eingriffe bei Kindern und Jugendlichen führt Dr. Claus Fuchs durch, der sich in unserem Ärzteteam besonders in der Kinder- und Jugendzahnheilkunde qualifiziert hat.

Zur kieferorthopädischen Vorbehandlungen zählen beispielsweise:

Miniimplantate sind dünne Titan-Stifte („Pins“), die in den Kieferknochen eingesetzt werden. Sie dienen als Verankerung für feste Behandlungsgeräte z.B. eine Zahnspange. Nach dem Ende der kieferorthopädischen Therapie werden sie wieder entfernt – das kleine Loch im Kieferknochen schließt sich in aller Regel nach kurzer Zeit von selbst.

Sind Zähne verlagert, wachsen sie meist schräg heraus. Um dies zu vermeiden, wird das Zahnfleisch über dem Zahn entfernt und häufig eine kieferorthopädische Apparatur angebracht, sodass der Zahn gerade herauswachsen kann.

Bei tief ansetzenden, zu straffen Lippenbändchen treten häufig ästhetisch unschöne Zahnlücken auf und das Zahnfleisch kann zurückgehen. Mit einer Operation unter örtlicher Betäubung korrigieren wir bei Kindern frühzeitig das Lippenbändchen.

Ein zu breites, verkürztes Zungenbändchen schränkt die Beweglichkeit der Zunge ein. Bei Kindern kann das die Sprachentwicklung und die Nahrungsaufnahme beeinträchtigen. Die Korrektur des Zungenbändchens sollte möglichst vor Eintritt in den Kindergarten erfolgen.

Haben Sie Fragen zur Chirurgie vor einer kieferorthopädischen Behandlung bei Kindern und Jugendlichen? Wir beraten Sie gern!